Portugal
Madeira 2025: Wandergebühren für Naturschutz
Ab 2025 führt Madeira Gebühren für Wanderwege ein. Erfahre, wie sich dies auf deinen Wanderurlaub auswirkt und entdecke die Highlights der Insel!
Madeira: Ein Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber
Madeira, auch „Blumeninsel“ genannt, liegt etwa 968 km vor der portugiesischen Küste im Atlantik. Das subtropische Klima, die üppige Vegetation und die spektakuläre Landschaft haben die Insel zu einem Traumziel für Wanderer gemacht. Die Wanderwege führen über atemberaubende Vulkangipfel, durch mystische Lorbeerwälder, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, und entlang steiler Küsten mit grandiosen Ausblicken auf das Meer.
Besonders beliebt sind die Levadas, ein Netz von Bewässerungskanälen, die sich über die Insel schlängeln und oft von schmalen Pfaden begleitet werden. Sie bieten sowohl Anfängern als auch erfahrenen Wanderern die Möglichkeit, die Schönheit Madeiras hautnah zu erleben.

Warum Gebühren für Wanderwege eingeführt werden
Die Entscheidung, Gebühren für die Wanderwege zu erheben, wurde getroffen, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden und die empfindliche Natur Madeiras zu schützen. Die Einnahmen sollen verwendet werden, um:
- Instandhaltung der Wanderwege sicherzustellen,
- Schutzmaßnahmen für die Umwelt zu finanzieren,
- Informationszentren und Sicherheitsdienste entlang der Routen auszubauen.
Dies ist insbesondere wichtig, da einige der Pfade anspruchsvoll und potenziell gefährlich sind, wenn sie nicht ordnungsgemäß gepflegt werden.
Was bedeutet das für Wanderer?
Ab 2025 wird für jeden Wanderweg auf Madeira eine geringe Gebühr erhoben. Die Preise sollen erschwinglich bleiben und sich zwischen 1 und 5 Euro pro Tag bewegen, abhängig von der Länge und dem Schwierigkeitsgrad der Route. Es wird auch möglich sein, einen Wanderpass zu erwerben, der den Zugang zu mehreren Wegen ermöglicht. Für Einwohner Madeiras sollen ermäßigte Tarife gelten.
Cannabis und Wandern: Eine entspannte Kombination
Für Cannabisliebhaber bietet Madeira ebenfalls eine entspannte Atmosphäre. Obwohl der Konsum in Portugal entkriminalisiert ist, sollte man auf Madeira darauf achten, den öffentlichen Raum zu respektieren und den Genuss diskret zu halten. Die ruhige Natur und die atemberaubenden Ausblicke machen die Insel zu einem idealen Ort, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Ein besonderer Tipp: Nach einer anspruchsvollen Wanderung kannst du den Abend in einem der lokalen Restaurants genießen. Probiere dabei die regionale Spezialität Espetada (Fleischspieße) oder den berühmten Poncha, ein traditionelles Getränk der Insel – ein perfekter Abschluss eines erlebnisreichen Tages.
Cannabis-Führer:
Wir planen im Jahr 2025 einen Cannabis-Guide für Wanderungen anzubieten. Termine sind noch nicht geplant und wir wollten wissen, ob Interesse besteht, einen Cannabis-Guide zu buchen! Bei Interesse könnt ihr den Guide hier anfordern und "Lars" wird euch per Mail antworten und einen Preisvorschlag machen.
Bitte nicht zögern und uns schreiben!
Madeira bleibt auch mit der Einführung von Gebühren ein absolutes Highlight für Wanderer und Naturliebhaber. Die neue Regelung soll sicherstellen, dass die Insel auch für kommende Generationen ein Paradies bleibt. Kombiniert mit der entspannten Cannabis-Kultur Portugals wird Madeira 2025 ein noch attraktiveres Reiseziel für alle sein, die Abenteuer und Erholung suchen.