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Kasachstan

Neuer Aufbruch in Zentralasien: Hanf legal in Kasachstan!

Kasachstan legalisiert Industriehanf! Was das für Reisen, Nachhaltigkeit und die grüne Wirtschaft bedeutet.

Kasachstan geht neue Wege – mit Hanf im Herzen der Steppe.

In der riesigen Steppe in Zentralasien weht frischer Wind: Kasachstan hat im Frühjahr 2025 den Anbau von Industriehanf offiziell erlaubt. Das ist ein echt historischer Moment für ein Land, das bisher vor allem für sein Erdöl, seine Pferdemilch und seine spektakulären Landschaften bekannt war. Hier wächst jetzt aber auch was anderes – grün, nachhaltig und zukunftsweisend.

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Was genau ist erlaubt?

Die kasachische Regierung erlaubt ab sofort den kontrollierten Anbau von Nutzhanf mit einem THC-Gehalt unter 0,3 %. Damit schließt sich Kasachstan einer wachsenden Zahl von Ländern an, die das wirtschaftliche und ökologische Potenzial der Hanfpflanze erkannt haben. Für Touristen bedeutet das allerdings: Kein Rausch in Sicht. Der Anbau ist rein industriell gedacht – für Fasern, Baustoffe, Textilien oder Biokunststoffe.

Erste Projekte gestartet

Die ersten vier Lizenzen wurden bereits vergeben, darunter an ein Pilotprojekt in der Region Kostanai. Dort wächst jetzt Hanf, der nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch als Symbol für Kasachstans grünen Wandel dient. Ein weiteres Projekt ist im Bezirk Ualikhanov geplant – ebenfalls mit Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft und Innovation.

Nachhaltigkeit als Reiseziel

Für Cannabis-Urlauber, die sich für ökologischen Tourismus, innovative Landwirtschaft und alternative Rohstoffe interessieren, ist das eine spannende Entwicklung. Der Hanf-Anbau bietet neue Perspektiven für nachhaltige Reisen – abseits des klassischen Cannabistourismus. Vielleicht führt die Reise bald zu einer geführten Tour über Hanffelder in der Steppe?

Wie sieht es mit Cannabis für den Eigenkonsum aus?

Vorsicht: Trotz der Hanf-Legalisierung bleibt der Gebrauch und Besitz von Cannabis mit psychoaktiver Wirkung in Kasachstan weiterhin streng verboten. Es drohen harte Strafen, auch für Touristen. Derzeit gibt es keine Cannabis-Social-Clubs und keine medizinische Abgabe wie in anderen Ländern. Wer nach Kasachstan reist, sollte sich also strikt an die lokalen Gesetze halten.

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Grüne Vision statt grüner Rausch

Kasachstan setzt ein Zeichen für Fortschritt, Nachhaltigkeit und Wirtschaftswandel, indem es Hanf legalisiert – allerdings ganz ohne Joint. Für alle, die sich für Ökotrends und alternative Rohstoffe interessieren, ist das Land auf jeden Fall einen Besuch wert. Und wer weiß – vielleicht steht hier der grüne Tourismus der Zukunft schon in den Startlöchern.

Skunk Auto Autoflower von Strain Hunters Seedbank

Die Strain Hunters Seedbank wollte eine Autoflowering-Version dieses Klassikers entwickeln und kreuzte dafür eine Landsorte mit einer Ruderalis, die ursprünglich aus Kasachstan stammt.