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Allgemeine Informationen über Cannabis in der Karibik

Cannabis hat in der Karibik eine komplexe Geschichte und Kultur, die sowohl historische als auch moderne Einflüsse umfasst. Viele karibische Inseln sind bekannt für ihre entspannte Haltung gegenüber Cannabis, aber die gesetzlichen Regelungen variieren von Insel zu Insel.

1. Jamaika: Ein Land, das oft mit Cannabis assoziiert wird, hat im Jahr 2015 eine Gesetzesreform durchgeführt. Persönlicher Gebrauch von bis zu 2 Unzen (ca. 56,7 Gramm) ist entkriminalisiert und wird mit einem festen Strafzettel geahndet, anstatt mit einer strafrechtlichen Verfolgung. Darüber hinaus wurde der Anbau von bis zu fünf Pflanzen pro Haushalt legalisiert, und es gibt ein System für den medizinischen und therapeutischen Cannabisgebrauch.

Cannabis, oft "Ganja" genannt, hat in Jamaika eine tiefe kulturelle, soziale und historische Bedeutung. Hier sind einige Schlüsselaspekte von Cannabis in Jamaika:

  • Historischer Kontext: Cannabis wurde im 19. Jahrhundert durch indische Vertragsarbeiter nach Jamaika gebracht. Seitdem hat es sich tief in die jamaikanische Kultur eingewurzelt, insbesondere im Rastafarianismus.
  • Rastafarianismus: Rastafarianer betrachten Cannabis als ein Sakrament, das bei religiösen Zeremonien verwendet wird, um die Nähe zu Gott zu fördern und über spirituelle und philosophische Themen zu meditieren. Für die Rastafarianer ist der Gebrauch von Ganja eine heilige Handlung.
  • Musikalische Einflüsse: Reggae-Musik, insbesondere durch Bob Marley, hat die jamaikanische Cannabis-Kultur international bekannt gemacht. Viele Reggae-Texte preisen die spirituellen und meditativen Eigenschaften von Cannabis.
  • Rechtliche Situation: Trotz seiner tiefen kulturellen Verwurzelung war Cannabis in Jamaika für viele Jahrzehnte illegal. Dies führte oft zu Spannungen und Konflikten zwischen den Behörden und denjenigen, die es aus religiösen oder kulturellen Gründen konsumierten. Im Jahr 2015 reformierte Jamaika jedoch seine Cannabis-Gesetze. Der persönliche Besitz von bis zu 2 Unzen (ca. 56,7 Gramm) wurde entkriminalisiert, wobei Verstöße mit einem festen Strafzettel geahndet werden, anstatt mit einer strafrechtlichen Verfolgung. Der Anbau von bis zu fünf Pflanzen pro Haushalt wurde ebenfalls legalisiert. Darüber hinaus gibt es nun ein System für den medizinischen und therapeutischen Cannabisgebrauch.
  • Tourismus: Trotz der Reformen und der allgemeinen Akzeptanz von Cannabis in der jamaikanischen Kultur ist es für Touristen wichtig, vorsichtig zu sein und die lokalen Gesetze zu respektieren. Es gab Fälle, in denen Touristen Ziel von Betrug oder anderen Verbrechen wurden, weil sie versuchten, Cannabis zu erwerben.
  • Wirtschaftliche Bedeutung: Die Cannabis-Reformen haben auch den Weg für eine aufkeimende legale Cannabis-Industrie in Jamaika geebnet, die von medizinischem Cannabis über Wellness-Produkte bis hin zu Cannabis-Tourismus reicht.

Zusammengefasst hat Cannabis in Jamaika eine vielschichtige Bedeutung und spielt in der Kultur, Religion, Musik und Wirtschaft des Landes eine wichtige Rolle. Trotz seiner kulturellen Akzeptanz und der jüngsten Reformen bleibt der Umgang mit Cannabis ein sensibles Thema, das Bewusstsein und Respekt erfordert.


2. Antigua und Barbuda: Die Regierung hat den Besitz von bis zu 15 Gramm Cannabis für den persönlichen Gebrauch entkriminalisiert.

Antigua und Barbuda, ein Inselstaat in der Karibik, hat in den letzten Jahren einige Veränderungen in Bezug auf seine Cannabis-Gesetzgebung vorgenommen. Hier sind einige Informationen über die Situation von Cannabis in Antigua und Barbuda.

  • Entkriminalisierung: Im Jahr 2018 führte Antigua und Barbuda eine Gesetzesänderung durch, die den Besitz von bis zu 15 Gramm Cannabis für den persönlichen Gebrauch entkriminalisierte. Dies bedeutet, dass Personen, die mit dieser Menge oder weniger erwischt werden, nicht strafrechtlich verfolgt werden.
  • Anbau für den Eigenbedarf: Das Gesetz erlaubt auch den Anbau von bis zu vier Cannabis-Pflanzen pro Haushalt für den persönlichen Gebrauch. Dies war ein bedeutender Schritt in Richtung der Anerkennung des Rechts des Einzelnen auf Autonomie in Bezug auf Cannabis.
  • Medizinische Verwendung: Darüber hinaus gibt es Pläne, die medizinische Verwendung von Cannabis zu legalisieren und ein entsprechendes Regulierungssystem einzuführen. Dies würde den Weg für den legalen Anbau, den Verkauf und den Konsum von medizinischem Cannabis ebnen.
  • Wirtschaftliche Chancen: Es wurde argumentiert, dass die Legalisierung und Regulierung von Cannabis neue wirtschaftliche Möglichkeiten für Antigua und Barbuda schaffen könnte, insbesondere in Bezug auf den Tourismus und den Export.
  • Soziale Gerechtigkeit: Die Entkriminalisierung wurde auch im Kontext der sozialen Gerechtigkeit diskutiert. Historisch gesehen führte die Kriminalisierung von Cannabis oft zur Verhaftung und Bestrafung von jungen Menschen, insbesondere aus benachteiligten Gemeinschaften. Die Entkriminalisierung wurde als Mittel gesehen, um diese Ungerechtigkeiten anzugehen.
  • Öffentliche Meinung: Wie in vielen anderen Ländern gibt es in Antigua und Barbuda unterschiedliche Meinungen über Cannabis. Während einige die Entkriminalisierung und mögliche Legalisierung begrüßen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher und sozialer Auswirkungen.

Zusammenfassend hat Antigua und Barbuda in den letzten Jahren Fortschritte bei der Reform seiner Cannabis-Gesetzgebung gemacht. Die Entkriminalisierung des persönlichen Besitzes und Anbaus sowie die Diskussionen über die medizinische Verwendung von Cannabis spiegeln einen breiteren Trend in der Karibik und in anderen Teilen der Welt wider, in denen die Gesetze und Vorschriften rund um Cannabis überdacht und reformiert werden.


3. Saint Vincent und die Grenadinen: Dieses Land hat 2018 eine medizinische Cannabisaufzucht und -vertriebslizenz eingeführt, die es Unternehmen ermöglicht, Cannabis für medizinische Zwecke und wissenschaftliche Forschung anzubauen.

Saint Vincent und die Grenadinen, oft nur als Saint Vincent bezeichnet, ist eine Inselgruppe in der südlichen Karibik. In Bezug auf Cannabis hat das Land in den letzten Jahren bedeutende rechtliche und kulturelle Entwicklungen erlebt. Hier sind einige Informationen über die Situation von Cannabis in Saint Vincent und die Grenadinen.

  • Historischer Hintergrund: Saint Vincent hat eine lange Geschichte des Cannabisanbaus. Aufgrund seines vulkanischen Bodens und des günstigen Klimas wurde die Insel zu einem bedeutenden Produzenten in der Karibik, obwohl der Anbau und Handel bis vor kurzem illegal waren.
  • Wirtschaftliche Bedeutung: Trotz der Illegalität war Cannabis ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für viele Einheimische, besonders für Kleinbauern. Es wurde geschätzt, dass Cannabis einer der größten Exporte des Landes war.
  • Legalisierung von medizinischem Cannabis: Im Jahr 2018 machte Saint Vincent einen bedeutenden Schritt und verabschiedete Gesetze zur Legalisierung des Anbaus von Cannabis zu medizinischen, wissenschaftlichen und therapeutischen Zwecken. Dies ermöglichte es dem Land, von der wachsenden globalen Nachfrage nach medizinischem Cannabis zu profitieren.
  • Lizenzsystem: Mit der Legalisierung wurde ein Lizenzsystem eingeführt. Dieses System erlaubt es Bauern und Unternehmen, Cannabis legal anzubauen, solange sie die entsprechenden Lizenzen besitzen und bestimmte Vorschriften einhalten.
  • Amnestie: Als Anerkennung für die vielen Bauern, die trotz des Verbots Cannabis angebaut hatten, bot die Regierung eine Amnestie an. Dies ermöglichte es den Bauern, ihre bisher illegalen Plantagen in das neue legale System zu überführen.
  • Entkriminalisierung: Zusätzlich zur Legalisierung von medizinischem Cannabis wurden auch Maßnahmen zur Entkriminalisierung des Besitzes kleiner Mengen für den persönlichen Gebrauch ergriffen, um die strafrechtliche Verfolgung von Einzelpersonen zu reduzieren.
  • Öffentliche Meinung: Obwohl die Reformen weitgehend begrüßt wurden, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftlichen Chancen und die Verringerung der strafrechtlichen Verfolgung, gibt es auch Bedenken und Kritik. Einige befürchten, dass internationale Unternehmen den lokalen Markt dominieren könnten, was die lokalen Bauern benachteiligt.

Insgesamt spiegeln die Veränderungen in Saint Vincent und die Grenadinen die sich wandelnde Haltung gegenüber Cannabis in der Karibik und weltweit wider. Mit einem ausgewogenen Ansatz hofft das Land, sowohl von den wirtschaftlichen Vorteilen zu profitieren als auch den Bedenken der Gemeinschaft Rechnung zu tragen.


4. Trinidad und Tobago: Hier wurde der persönliche Gebrauch und Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabis für Erwachsene entkriminalisiert. Das Land hat auch ein System für den medizinischen Gebrauch von Cannabis eingeführt.

Trinidad und Tobago, ein Inselstaat in der südlichen Karibik, hat in jüngerer Zeit seine Haltung und Gesetzgebung in Bezug auf Cannabis überarbeitet. Hier sind einige Informationen über die Situation von Cannabis in Trinidad und Tobago.

  • Entkriminalisierung: Ende 2019 nahm Trinidad und Tobago bedeutende Änderungen an seiner Cannabis-Gesetzgebung vor. Der Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabis wurde entkriminalisiert. Das bedeutet, dass Personen, die mit dieser Menge oder weniger erwischt werden, nicht strafrechtlich verfolgt werden. Der Besitz von 30 bis 60 Gramm wird als Straftat betrachtet, aber die Strafe ist eine Geldbuße und nicht mehr eine mögliche Gefängnisstrafe.
  • Persönlicher Anbau: Erwachsene dürfen bis zu vier Cannabis-Pflanzen in ihrem Wohnsitz anbauen. Dies ermöglicht den persönlichen Gebrauch ohne die Notwendigkeit, sich auf den Schwarzmarkt zu begeben.
  • Medizinischer Gebrauch: Neben der Entkriminalisierung des persönlichen Gebrauchs gab es auch Diskussionen über die Legalisierung des medizinischen Gebrauchs von Cannabis. Es wurden Gesetze vorgeschlagen, um den medizinischen Gebrauch und damit verbundene Geschäftspraktiken zu regulieren.
  • Öffentliche Meinung und Debatte: Die Entkriminalisierung von Cannabis war Gegenstand intensiver öffentlicher Debatten in Trinidad und Tobago. Befürworter argumentieren, dass die Änderung die Gerichte entlasten, Polizeiressourcen freisetzen und die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der früheren repressiven Drogenpolitik mildern würde. Kritiker äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen und der Möglichkeit eines erhöhten Drogenmissbrauchs.
  • Kulturelle Einflüsse: Wie in vielen karibischen Ländern hat Cannabis in Trinidad und Tobago sowohl kulturelle als auch religiöse Bedeutungen. Einige Rastafarianer und andere religiöse Gruppen betrachten Cannabis als ein Sakrament. Die Entkriminalisierung wurde daher auch im Kontext der Religionsfreiheit diskutiert.
  • Wirtschaftliche Überlegungen: Obwohl der primäre Fokus der Entkriminalisierung auf sozialen und justiziellen Überlegungen lag, gibt es auch Diskussionen über das wirtschaftliche Potenzial von Cannabis, insbesondere im Bereich des medizinischen Cannabis.

Zusammenfassend hat Trinidad und Tobago in den letzten Jahren bedeutende Schritte in Richtung einer liberaleren Cannabis-Gesetzgebung unternommen. Wie viele andere Länder weltweit überdenkt auch Trinidad und Tobago seine Haltung gegenüber Cannabis und versucht, einen Ausgleich zwischen sozialen, gesundheitlichen, justiziellen und wirtschaftlichen Interessen zu finden.


5. US Jungferninseln: Medizinisches Cannabis ist legal, und es gibt ein System für die Lizenzierung von Apotheken und Anbaustätten.

Die US-Jungferninseln, ein US-amerikanisches Außengebiet in der Karibik, haben in den letzten Jahren ihre Cannabis-Gesetze reformiert, insbesondere in Bezug auf medizinischen Gebrauch. Hier sind einige Informationen über die Situation von Cannabis auf den US-Jungferninseln.

  • Medizinisches Cannabis: Im Januar 2019 unterzeichnete der Gouverneur der US-Jungferninseln, Albert Bryan Jr., das "Virgin Islands Medicinal Cannabis Care Act" (Gesetz über die medizinische Cannabisversorgung der Jungferninseln) in Kraft. Dieses Gesetz legalisiert die Verwendung von medizinischem Cannabis auf den Inseln.
  • Regulierungsbehörde: Das Gesetz führte auch die "Cannabis Advisory Board" (Cannabis-Beratungsausschuss) und die "Office of Cannabis Regulation" (Büro für Cannabiskontrolle) ein, die für die Überwachung und Regulierung des medizinischen Cannabissektors auf den US-Jungferninseln verantwortlich sind.
  • Besitz und Anbau: Patienten, die sich für das medizinische Cannabisprogramm qualifizieren und eine gültige medizinische Cannabis-Karte besitzen, dürfen bis zu 113 Gramm medizinisches Cannabis in einem Zeitraum von 30 Tagen besitzen. Sie können auch bis zu 12 Pflanzen anbauen, vorausgesetzt, sie werden in einem geschlossenen, verschlossenen Raum gezogen.
  • Apotheken und Anbauer: Das Gesetz erlaubt auch den Betrieb von lizenzierten Cannabis-Apotheken, Anbauanlagen, Produktionsanlagen und Testlaboren. Diese Einrichtungen müssen strenge Vorschriften und Richtlinien befolgen, um sicherzustellen, dass medizinisches Cannabis sicher und effektiv an qualifizierte Patienten abgegeben wird.
  • Steuereinnahmen: Ein Teil der durch das medizinische Cannabisprogramm generierten Steuereinnahmen wird für den Betrieb der Regulierungsbehörden, für Drogen- und Alkoholpräventionsprogramme, für Stipendien und für andere gemeinnützige Zwecke auf den Inseln verwendet.
  • Öffentliche Meinung: Wie in vielen anderen Regionen gab es auf den US-Jungferninseln unterschiedliche Meinungen über die Legalisierung von medizinischem Cannabis. Dennoch wurde das Gesetz mit dem Ziel verabschiedet, den Zugang zu medizinischem Cannabis für Patienten zu verbessern und gleichzeitig die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Insgesamt haben die US-Jungferninseln mit der Legalisierung von medizinischem Cannabis einen pragmatischen Ansatz gewählt, der den Bedürfnissen von Patienten gerecht wird, während gleichzeitig sicherheitsrelevante und regulatorische Bedenken berücksichtigt werden.


Die Karibik besteht aus vielen Inseln und Territorien, und die Haltung zu Cannabis variiert stark zwischen ihnen. Hier einige zusätzliche Informationen zu anderen karibischen Inseln, die bisher nicht genannt wurden:

  1. Barbados: Ende 2019 kündigte Barbados Pläne an, ein medizinisches Cannabisprogramm einzuführen. Das Land hat Schritte unternommen, um ein rechtliches Rahmenwerk für den medizinischen Gebrauch von Cannabis zu schaffen.
  2. Dominica: Während Dominica bis heute keine umfassenden Gesetzesreformen bezüglich Cannabis durchgeführt hatte, gab es Diskussionen und Interesse an einer möglichen Entkriminalisierung oder Legalisierung, insbesondere für medizinische und religiöse Zwecke.
  3. Grenada: Bis heute hatte Grenada den persönlichen Gebrauch von Cannabis noch nicht entkriminalisiert oder legalisiert, aber es gab Diskussionen und Untersuchungen über das Potenzial von medizinischem Cannabis.
  4. Bahamas: Die Bahamas haben bis heute keine Schritte zur Legalisierung von Cannabis unternommen, aber es gab eine nationale Debatte über das Thema, insbesondere im Hinblick auf die möglichen wirtschaftlichen Vorteile.
  5. Kuba: In Kuba ist der Anbau, Verkauf und Besitz von Cannabis illegal. Es gab bis heute keine ernsthaften Diskussionen über eine Legalisierung oder Entkriminalisierung.
  6. Haiti: Cannabis ist in Haiti illegal, aber es gibt Berichte über einen weit verbreiteten illegalen Anbau und Handel. Es gab keine bedeutenden Bewegungen zur Legalisierung.
  7. Dominikanische Republik: Die Dominikanische Republik hat strenge Drogengesetze, und Cannabis bleibt illegal. Es gab bis heute keine bedeutenden Initiativen zur Entkriminalisierung oder Legalisierung.
  8. Puerto Rico: Als US-Territorium hat Puerto Rico im Jahr 2015 medizinisches Cannabis legalisiert, und es gibt ein etabliertes System von Apotheken und Lizenzanbietern.
  9. Curaçao: Curaçao hat den Besitz kleiner Mengen Cannabis für den persönlichen Gebrauch entkriminalisiert. Der Besitz ist zwar nicht völlig legal, wird aber in der Regel mit einer Geldstrafe geahndet, insbesondere wenn es sich um "größere" Mengen handelt, die offensichtlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind.
  10. Martinique: Da Martinique französisches Territorium ist, gelten französische Drogengesetze. Der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis zu Freizeitzwecken ist illegal. Personen, die wegen Besitzes kleiner Mengen Cannabis erwischt werden, können mit Geldstrafen und möglichen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
  11. Guadeloupe: Wie in Martinique ist der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis zu Freizeitzwecken in Guadeloupe illegal, da französisches Recht gilt. Personen, die wegen des Besitzes von Cannabis erwischt werden, können Geldstrafen und mögliche strafrechtliche Konsequenzen erwarten.
  12. Cayman Islands: Im Jahr 2016 wurde die Einfuhr und Verwendung von medizinischem Cannabisöl unter bestimmten Umständen legalisiert. Patienten mit einem Rezept von einem auf den Cayman Islands ansässigen Arzt können medizinisches Cannabisöl verwenden, vorausgesetzt, es wird in einem Land importiert, in dem es legal hergestellt wurde. Der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis zu Freizeitzwecken bleibt illegal auf den Cayman Islands. Personen, die wegen des Besitzes von Cannabis erwischt werden, können mit Geldstrafen, strafrechtlichen Konsequenzen und möglicher Gefängnisstrafe rechnen.
  13. Anguilla: Der Besitz, Verkauf, und Anbau von Cannabis für jegliche Zwecke ist in Anguilla illegal. Personen, die wegen des Besitzes von Cannabis erwischt werden, können mit Geldstrafen und Gefängnisstrafen rechnen.
  14. Saba: Auf Saba ist der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis illegal. Die Gesetze sind strenger als im europäischen Teil der Niederlande, wo der Besitz kleiner Mengen Cannabis de facto entkriminalisiert ist.
  15. Dominica: Der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis war traditionell in Dominica illegal. Allerdings gab es Bemühungen, die Gesetze in Bezug auf Cannabis zu überarbeiten und zu reformieren.
  16. St. Lucia: Traditionell war der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis in St. Lucia illegal, mit Strafen einschließlich Geldbußen und Gefängnis.
  17. Aruba: Der Besitz, Verkauf und Anbau von Cannabis ist in Aruba illegal. Personen, die wegen des Besitzes von Cannabis erwischt werden, können mit Geldstrafen oder Gefängnisstrafen rechnen. Die Gesetze sind strenger als im europäischen Teil der Niederlande.

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Hast du Fragen zu den Angeboten, kannst du uns immer gern schreiben!

Die Einstellung zu Cannabis in der Karibik ist im Wandel begriffen, ähnlich wie in vielen Teilen der Welt. Während einige Inseln Entkriminalisierung oder Legalisierung angenommen haben, bleiben andere konservativ in ihrem Ansatz. Interessenkonflikte, kulturelle Perspektiven, wirtschaftliche Überlegungen und Gesundheitsbedenken spielen alle eine Rolle in den fortlaufenden Debatten in der Region. Es ist ratsam, vor Reisen die aktuellen Gesetze und Bestimmungen des jeweiligen Ziellandes zu überprüfen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gesetzgebung sich ständig ändert. Daher ist es ratsam, sich vor einer Reise zu einem dieser Länder über die aktuellen Gesetze und Bestimmungen zu informieren. Das gilt insbesondere, wenn Sie planen, Cannabis zu konsumieren oder zu erwerben.

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